Die Aktien von Sangamo Therapeutics erlebten einen dramatischen Sturz um bis zu 67 Prozent im nachbörslichen Handel, nachdem Pfizer das gemeinsame Projekt zur Entwicklung einer Gentherapie zur Behandlung von Hämophilie A beendet hat. Dieser plötzliche Rückzug des renommierten Pharmakonzerns stellt Sangamo vor erhebliche Herausforderungen in seiner Entwicklungsstrategie.
In einer aktuellen Unternehmensmitteilung betonte Sangamo, dass man alle denkbaren Optionen in Betracht ziehe, um die Arbeit an dem Medikament fortzusetzen. Dazu zählt ausdrücklich die Suche nach einem neuen Partner, um das vielversprechende Projekt weiter zu treiben. Diese Entwicklung ist von großem Interesse für den Markt, da Gentherapien als zukunftsweisend im Kampf gegen genetische Erkrankungen gelten.
Ein solcher Einschnitt zeigt, wie volatil die Branche der biotechnologischen Innovationen trotz großer Potenziale sein kann. Es bleibt spannend zu beobachten, welchen Weg Sangamo einschlagen wird, um die Forschung und Entwicklung dieses wichtigen Medikaments voranzutreiben.