Pfizer und Alliance Foundation Trials präsentierten jüngst die ermutigenden Resultate der Phase-3-PATINA-Studie, deren Ergebnisse in der Fachwelt Beachtung finden dürften. Die Studie beleuchtet die Wirksamkeit von IBRANCE (Palbociclib) in der Kombination mit der aktuellen Standard-Erstlinientherapie nach Einleitung einer Chemotherapie bei Patientinnen mit hormonrezeptor-positivem (HR+) und humanem epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-positivem (HER2+) metastasiertem Brustkrebs.
Die signifikante Verlängerung der progressionsfreien Überlebenszeit (PFS) um mehr als 15 Monate dürfte für viele Betroffene Hoffnung bedeuten. Konkret liegt die mediane PFS bei 44,3 Monaten für Patientinnen, die IBRANCE zusammen mit einer anti-HER2-Therapie (Trastuzumab oder Trastuzumab plus Pertuzumab) und einer endokrinen Therapie erhielten, gegenüber 29,1 Monaten bei der alleinigen Anwendung der anti-HER2- und endokrinen Therapie. Bemerkenswert ist, dass die Gesamtergebnisse zum Gesamtüberleben zum Analysezeitpunkt noch nicht ausgereift waren.
Die bekannten Sicherheitseigenschaften von IBRANCE, die seit der ersten Zulassung im Jahr 2015 erhalten geblieben sind, fanden in der Studie Bestätigung: Hämatologische Toxizitäten wie Neutropenie und Leukopenie traten am häufigsten auf, gefolgt von nicht-hämatologischen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Stomatitis und Durchfall, die in der Regel milderer bis moderater Ausprägung waren.
Pfizers Engagement und die kontinuierliche Verbesserung ihrer Therapien verdeutlichen den Einsatz zur Bekämpfung schwerer Erkrankungen, was der Konzern seit vielen Jahren in über 108 Ländern unter Beweis stellt. IBRANCE ist fester Bestandteil der Behandlungsoptionen bei HR+, HER2-negativem metastasiertem Brustkrebs.