Pfizer hat einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unternommen, indem es Chris Boshoff, der bereits über ein Jahr lang die Krebsforschung und Marketinginitiativen des Unternehmens leitete, zum neuen Chief Scientific Officer ernannt hat. Ab dem 1. Januar wird Boshoff die Verantwortung für die Entwicklung von Pfizer's Pipeline übernehmen, die experimentelle Impfstoffe und Behandlungen für Krebs, Immunerkrankungen und andere gesundheitliche Zustände umfasst. Die künftige Wachstumsausrichtung des Unternehmens hängt maßgeblich von diesen Projekten ab, die von essentieller Bedeutung gelten.
Diese Entscheidung unterstreicht Pfizers Entschlossenheit, in vorrangigen therapeutischen Bereichen innovativ zu bleiben, um seine Marktposition angesichts wachsender Konkurrenz und sich wandelnder gesundheitlicher Anforderungen zu verbessern. Während das Unternehmen diesen Weg einschlägt, hat sich die Aktienperformance bisher nicht als positiv erwiesen. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs um über 12,8 % gesunken, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 24 % verzeichnete. Auch in den letzten sechs Monaten ist die Aktie um weitere 12 % gefallen, im Gegensatz zu den 12 % Gewinn des breiteren Marktes.