30. Oktober, 2024

Politik

Peru übernimmt Vorsitz der Apec-Gruppe von US-Präsident Joe Biden

Peru übernimmt Vorsitz der Apec-Gruppe von US-Präsident Joe Biden

US-Präsident Joe Biden übergibt den Vorsitz der Apec-Gruppe nach Abschluss ihres Gipfeltreffens in San Francisco an Peru. In seiner Abschiedsrede betonte Biden die Fortschritte, die während seines Vorsitzes erzielt wurden. Besonders hob er die Investitionen in Infrastruktur und umweltfreundlichere Energie sowie den Kampf gegen Korruption hervor. Perus Präsidentin Dina Boluarte kündigte an, dass sie während des Apec-Vorsitzes unter anderem die Bemühungen um mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen vorantreiben möchte.

Die Apec-Gruppe besteht aus insgesamt 21 Staaten rund um den Pazifik, darunter die USA, China, Russland, Japan und Südkorea. Mit etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung und einem Anteil von rund 60 Prozent am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) verfolgt die Gruppe das Ziel, das Wirtschaftswachstum der Mitgliedstaaten in der Asien-Pazifik-Region durch den Abbau von Handelsbarrieren zu stärken.

Die Übergabe des Vorsitzes markiert einen wichtigen Moment für die Apec-Gruppe. Peru steht vor der Herausforderung, die bisherigen Erfolge fortzusetzen und neue Impulse zu setzen. Insbesondere die Förderung von mehr Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen wird als wichtiger Schritt in Richtung einer faireren Gesellschaft angesehen.

Die Anstrengungen von Joe Biden während seiner Apec-Präsidentschaft werden von vielen als positiv bewertet. Insbesondere die Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien haben zu einem nachhaltigen Wachstum beigetragen. Der Kampf gegen Korruption stellt ebenfalls eine wichtige Grundlage für eine faire und transparente Zusammenarbeit in der Region dar.