Der beeindruckende Schlagmann Kusal Perera führte Sri Lanka mit einem fulminanten 101-Run-Inning aus nur 46 Bällen zu einem knappen sieben Run-Sieg im letzten T20-International gegen Neuseeland. Das Spiel in Nelson markierte jedoch lediglich einen Trostpreis für die Gäste, da Neuseeland die dreiteilige Serie insgesamt mit 2:1 für sich entscheiden konnte.
Perera erreichte seine 100er-Marke in nur 44 Bällen und trug maßgeblich zur starken Punktzahl von 218-5 bei. Kapitän Charith Asalanka unterstützte ihn mit einem kurzen, aber effektvollen Auftritt von 46 Runs aus 24 Bällen.
Eine der Höhepunkte des Spiels war die spektakuläre Aktion des neuseeländischen Wicketkeepers Mitchell Hay, der den Sri Lanker Pathum Nissanka nach einem missglückten Schlag von Matt Henry aus dem Spiel nahm. Hay bewies bemerkenswertes Geschick, als er den Ball, während er sich rückwärts zum Boundary bewegte, in die Luft warf, um den Schwung zu stoppen, und ihn dann sicher fing.
Trotz eines starken Starts durch Rachin Ravindra (69) und Tim Robinson (37) mit einer Eröffnungspartnerschaft von 81 Runs, verlor Neuseeland rasch an Boden. Daryl Mitchell brachte mit vier aufeinanderfolgenden Sechsen gegen Asalanka neuen Schwung, wurde jedoch im 17. Over gestoppt.
Der neuseeländische Spieler Zakary Foulkes erzielte als Nummer 11 ungeschlagene 21 Runs aus 13 Bällen, jedoch reichte es letztendlich nur für 211-7. Nach dem Spiel bezeichnete Perera seinen hundertsten Run als besonderen Moment, der nach einer wackligen Anfangsphase ein gutes Gefühl hinterlassen hatte. Der neuseeländische Spieler Jacob Duffy wurde mit seinen acht Wickets zum Spieler der Serie gekürt.
Die Teams treffen sich am Sonntag wieder in Wellington, um eine Dreier-ODI-Serie zu beginnen.