Trainer Pep Guardiola von Manchester City geriet kürzlich nach einem verunglückten Scherz in die Schlagzeilen, als er nach dem 3:3-Unentschieden gegen Feyenoord wegen eines Kratzers an seiner Nase befragt wurde. Der 53-Jährige entgegnete auf die Frage humorvoll, er habe sich mit seinem Fingernagel selbst verletzen wollen. Diese Bemerkung sorgte für Aufsehen, da sie ein sensibles Thema betraf.
Guardiola wandte sich daraufhin an die Öffentlichkeit, um Klarheit zu schaffen. In einem auf X veröffentlichten Beitrag erklärte er, dass seine Antwort völlig unbedacht und in keiner Weise als Verharmlosung des ernsten Themas Selbstverletzung gedacht war. Der Spanier unterstrich seine Anteilnahme und wies darauf hin, dass viele Menschen täglich mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.
Als Geste des Mitgefühls und der Unterstützung empfahl Guardiola die Nutzung von Hilfsangeboten, wie der Samaritans-Hotline oder deren E-Mail-Dienst. Damit wollte er die Aufmerksamkeit auf vorhandene Unterstützungsmöglichkeiten lenken und betonte die Bedeutsamkeit des Themas.