Der Traum von passivem Einkommen fasziniert viele Unternehmer – ein Geschäft, das regelmäßig Geld zahlt, ohne dass der Mitteleinsatz laufend erhöht werden muss. Doch wie realistisch ist dieses Ziel wirklich? Manche argumentieren, dass ein Geschäftsmodell mit aktivem Einkommen, bei dem man stundenweise entlohnt wird, lohnender sein könnte.
Fakt ist, dass die Gründung eines Unternehmens Risiken birgt. Laut aktuellen Daten des Bureau of Labor Statistics waren 48% der kleinen Unternehmen, die 2018 gegründet wurden, bis 2023 gescheitert. Welche davon passive Einkommensmodelle verfolgten, ist nicht spezifiziert. Klar ist jedoch: Die Vorstellung, ohne viel Aufwand Geld zu verdienen, kann trügerisch sein. Investitionen in einen Online-Shop oder Marketingmaßnahmen erfordern eine tragfähige Geschäftsstrategie.
Während einige angehende Unternehmer vom Konzept des passiven Einkommens geblendet werden, mangelt es oft an einem konkreten Plan zur Monetarisierung. Gängige Modelle hierfür sind E-Commerce, Immobilien oder das Betreiben eines stationären Geschäfts. Doch auch bei diesen Strukturen sind der Erfolg und die Rentabilität nicht garantiert, und einige Bereiche, wie Dropshipping und E-Commerce, sind besonders wettbewerbsintensiv.
Ein weiterer populärer Traum: als Social Media Influencer Geld verdienen. Zahlreiche Leute generieren durch Plattformen wie TikTok oder YouTube Einnahmen. Die Barriere, Inhalte zu erstellen und zu publizieren, ist gesunken – doch ein ansehnliches Einkommen erfordert oft eine beträchtliche Anhängerschaft oder eine lukrative Nischenpräsenz.