Party City, der bekannte Anbieter von Kostümen und Partybedarf, stellt nach nur 14 Monaten außerhalb des Insolvenzstatus seine Geschäftstätigkeit ein und plant, seine Belegschaft zu entlassen. Mit einem ursprünglich ambitionierten Plan war die Strategie darauf ausgelegt, das langfristige Überleben des Unternehmens zu sichern. Doch gestiegene Kosten und eine zurückhaltende Kaufbereitschaft der Verbraucher machten all diese Bemühungen zunichte.
Barry Litwin, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, teilte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit, dass der Druck auf das Geschäftsumfeld zu groß geworden sei. Insbesondere die niedrigen Konsumausgaben und die hohe Inflation habe das Unternehmen stark belastet. Bereits am Freitag haben die Verkäufe zur Geschäftsauflösung begonnen, wie Litwin in einer an die Belegschaft gerichteten Videoansprache mitteilte, die Bloomberg News einsehen konnte.