Bei der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar wird die politische Landschaft von einer vielfältigen Auswahl an Parteien beherrscht: Von den 41 zugelassenen Parteien nehmen 29 an der Wahl teil. Dies wurde kürzlich durch die Bundeswahlleiterin in Wiesbaden bekannt gegeben. Zwölf Parteien, die Mitte Januar noch die Zulassung erhielten, werden letztlich nicht zur Abstimmung stehen. Die etablierten Parteien wie SPD, Grüne, FDP, AfD und Die Linke sind ebenso wie die Freien Wähler und Volt auf den Wahlzetteln in allen 16 Bundesländern mit Landeslisten vertreten. Auch kleinere Parteien wie die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, Bündnis Deutschland und das Bündnis Sahra Wagenknecht nutzen die Gelegenheit, von der bundesweiten Aufmerksamkeit zu profitieren. Die CDU zeigt Präsenz in allen Bundesländern mit Ausnahme Bayerns, während die CSU ihrer Tradition treu bleibend ausschließlich im Freistaat Bayern auftritt. Andere Parteien sind nicht flächendeckend vertreten: Acht von ihnen werden lediglich in einem einzigen Bundesland auf den Wahlzetteln der Wählerinnen und Wähler zu finden sein.