Paris St. Germain erlebt derzeit eine recht schwierige Phase in der Champions League. Nach einer jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen Atletico Madrid befindet sich der französische Spitzenreiter momentan in der gefürchteten Eliminierungszone. PSGs anfängliche Führung durch Warren Zaire Emery währte nicht lange, denn Atletico glich schnell durch Nahuel Molina aus. Schließlich sorgte Angel Correa in der Nachspielzeit mit einem Treffer für den zündenden Moment der Partie.
PSG belegt nun mit nur vier Punkten aus vier Spielen Platz 25 von 36 in der Gesamtwertung. Sie hinken sechs Punkte hinter den anderen Ligue 1 Teams Monaco und Stade Brestois hinterher. Atletico Madrid hingegen konnte mit nunmehr sechs Punkten aus der Eliminierungszone aufsteigen.
Ein interessantes Duell steht PSG bevor, da sie als Nächstes auf Bayern München und RB Salzburg treffen. Atletico hat Spiele gegen Sparta Prag auswärts und Slovan Bratislava zuhause vor sich.
Trotz eines lebhaften Starts durch PSG mit Chancen von Hakimi und Dembele, sowie dem Führungstreffer durch Zaire Emery, konnte die französische Mannschaft ihren Vorsprung nicht halten. Defensive Aussetzer und vergebene Chancen von Spielern wie Bradley Barcola und Marquinhos trugen zur besorgniserregenden Lage bei.
Die Hereinnahme von Randal Kolo Muani und Lee Kang-in brachte nicht den ersehnten Umschwung, was die offenkundige Schwäche von PSG im Sturm, nur drei Tore in vier Spielen, weiter unterstreicht. Im Vergleich dazu waren Diego Simeones taktische Wechsel bei Atletico Madrid von Erfolg gekrönt, als Correa in der Schlussphase den entscheidenden Treffer erzielte.