Die eindringliche Friedensbotschaft von Papst Franziskus zur Weihnacht bekam nun aus berufenem Munde Unterstützung. Die "Frankenpost" begrüßte die eindrucksvolle Ansprache des Papstes, der alle Menschen, Völker und Nationen dazu aufrief, ihre Waffen ruhen zu lassen und bestehende Spaltungen zu überwinden. Diese allumfassende Einladung unterstreicht die zentrale Botschaft der Rede: Frieden ist eine gemeinsame Aufgabe, die niemanden ausschließt.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Rede ist die bewusst weit gefasste Definition der Friedensverantwortung. Der Papst zieht den Kreis der Verantwortung groß und betont, wie entscheidend es ist, dass die friedensbereiten Staaten endlich handeln. Er fordert sie auf, ihre eigenen Schwächen zu überwinden – sei es durch Mutlosigkeit, Gleichgültigkeit oder durch wirtschaftliche Interessen, die sich als fehlgeleitet erwiesen haben.
Indem Papst Franziskus nicht nur zur Besinnung, sondern auch zur Aktion aufruft, lenkt er die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit konkreten Handelns. Es bleibt abzuwarten, ob diese Botschaft tatsächlich die gewünschten Konsequenzen nach sich zieht und die Verantwortlichen auf den Weg der Veränderung führt.