Pannenalarm im Weißen Haus: Stolpersteine bei der Blockade eines Stahl-Giganten-Deals

Das jüngste Veto der Biden-Administration gegen die Übernahme von United States Steel durch Nippon Steel sorgt nicht nur in der Welt der Stahlproduktion für Aufsehen. Ein Fauxpas in der offiziellen Exekutivanordnung hat dabei unerwartet für Aufregung gesorgt. Statt sich klar auf die Bedenken der nationalen Sicherheit zu konzentrieren, die offiziell als Grund für das Veto angegeben wurden, enthielt die Anordnung aus Versehen einen kopierten Titel aus einer ganz anderen Angelegenheit. Die Verordnung bezog sich versehentlich auf eine frühere Anordnung gegen einer chinesischen Krypto-Mining-Firma, die Grundstücke in der Nähe einer Air-Force-Basis räumen sollte. Somit zierte den gestoppten Übernahmeversuch zuerst der Titel: 'Regarding the acquisition of certain real property of Cheyenne leads by MineOne Cloud Computing Investment.' Unabsichtlich brachte dieser Lapsus Schwung in eine ohnehin schon spannende Diskussion über internationale Übernahmen und die amerikanische Standhaftigkeit gegenüber potenziellen Wirtschaftsbedrohungen. Begleitet von einem Schmunzeln, zeigt dieses Missgeschick jedoch auch, dass selbst in höchsten Kreisen nicht alles nach Plan verläuft.