San Diego Padres erlebten am Freitagabend ein dramatisches Spiel gegen die Chicago White Sox. Nachdem Closer Robert Suarez, nach einer Reihe von kraftvollen Würfen, einen Spielausgleich durch einen Two-Run-Homer von Lenyn Sosa erlitt, mussten die Padres bis zur zehnten Inning warten, um durch einen Walk-Off-Doppelhit von Fernando Tatis Jr. doch noch den entscheidenden 3-2 Sieg zu erringen. Mit diesem Erfolg steht das Team kurz vor dem Einzug in die Playoffs, mit nur noch drei notwendigen Siegen, um sich zu qualifizieren. FanGraphs hat ihre Chancen auf 100 Prozent erhöht.
Suarez, der Sprecher Daniel Sanchez bei der Konferenz zur Unterstützung hatte, betonte die Bedeutung des Sieges trotz seines Fehlers: „Am Ende des Tages haben wir das Spiel gewonnen, und das ist alles, was zählt.“ Trainer Mike Shildt und Pitching Coach Ruben Niebla äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich Suarez’ Leistung, besonders da er in acht seiner letzten 18 Spiele mindestens einen Run zugelassen hat. Die Padres haben derzeit die Qual der Wahl, ob sie mehr auf Alternativen wie Tanner Scott und Jason Adam, die beeindruckende ERAs von 1,57 bzw. 1,90 vorweisen, setzen sollen.
Shildt kommentierte die Situation: „Wir haben drei gute Jungs im hinteren Bereich des Bullpens und werden weiterhin alle Optionen prüfen.“ Besonders im Hinblick auf Suarez' präferierte Nutzung von Fastballs, wurde empfohlen, seine Pitch-Strategie zu diversifizieren, um seine Effektivität zu erhöhen. Nichts desto trotz zeigte sich Niebla optimistisch: „Robert ist in einer guten Form und wir werden unser Grundkonzept nicht grundlegend ändern.“
Zusammenfassend scheint das Schicksal der Padres in erfahrenen Händen und die Erfolgsaussichten sind greifbar. Robert Suarez bleibt ein Schlüsselelement im Pitching-Roster, auch wenn Feinjustierungen an seiner Technik vorgenommen werden müssen.