Lockdowns, Masken, Schulschließungen
Deutschland, das Land der „Vorsicht“, verwandelte sich während der Pandemie in eine Bühne für politische Experimente mit zweifelhafter Grundlage. Der US-Report, der die Corona-Politik scharf kritisiert, könnte in weiten Teilen auch eine Blaupause für das deutsche Vorgehen sein.
Denn wer braucht schon Studien, wenn Karl Lauterbach eine Talkshow hat?
Ein Lockdown nach dem anderen wurde durchgesetzt – natürlich zum Schutz der Bevölkerung. Dass dabei Schulschließungen ganze Generationen von Schülern zurückwarfen und psychische Erkrankungen in die Höhe trieben, war nur ein „bedauerlicher Kollateralschaden“.
Schließlich ging es darum, eine „Welle“ nach der anderen zu brechen – auch wenn die Definition von „Welle“ immer unklar blieb.
Masken: Die Allzwecklösung – zumindest für die Kameras
FFP2-Masken wurden in Deutschland zur ultimativen Waffe im Kampf gegen das Virus erklärt. Dass der Nutzen der Maskenpflicht bestenfalls „nicht belegbar“ war, hinderte die Politik nicht daran, sie durchzusetzen.
Denn warum sollten Fakten einem guten politischen Narrativ im Weg stehen? Die Cochrane-Studie, die den praktischen Nutzen von Masken infrage stellte, wurde kurzerhand ignoriert. „Wir setzen auf Sicherheit“, hieß es – oder vielmehr auf den Anschein davon.
Das Tragen von Masken in leeren Parks, beim Joggen oder allein im Auto? Ein Zeugnis deutscher Effizienz. Schließlich könnte das Virus ja von einem vorbeifliegenden Vogel übertragen werden.
Schulschließungen: Innovation durch Stillstand
Besonders kreativ zeigte sich die deutsche Politik bei der „Lösung“ der Bildungskrise. Schulen zu, Kinder vor Tablets – oder auch nicht, weil das WLAN mal wieder streikte.
Laut US-Bericht hätten sich solche Maßnahmen durch nichts rechtfertigen lassen. Aber warum einfach denken, wenn man auch chaotisch agieren kann?
„Die Kinder holen das schon auf“, erklärte die Politik.
Und wenn nicht, kann man später immer noch eine Kommission einsetzen, um die Schuld auf „Umstände“ zu schieben.
Die Lauterbach-Doktrin: Angst ist besser als Evidenz
Gesundheitsminister Karl Lauterbach avancierte während der Pandemie zur prophetischen Stimme. Mit düsteren Prognosen und dem Hang, alles und jeden für gefährlich zu erklären, hielt er die Öffentlichkeit in Atem.
Masken schützen vor allem vor der Realität, und Booster sollten laut Lauterbach „jährlich verpflichtend“ sein. Wissenschaft? Ach, die interpretieren wir einfach kreativ.
Der US-Report kritisiert genau diese Haltung: Maßnahmen ohne wissenschaftliche Grundlage, getragen von einer „spaltenden politischen Rhetorik“. Lauterbach scheint die Kritik nicht zu stören – solange er in der Primetime auftreten darf.
Impfungen: Die große Hoffnung – oder doch nur Marketing?
Die mRNA-Impfstoffe wurden als Allheilmittel angepriesen, begleitet von Versprechen, die jedem Marketingteam Respekt abnötigen würden. Dass diese Versprechen, wie die Verhinderung der Übertragung, nie ganz gehalten wurden?
Egal, Hauptsache die Impfquote stimmt. Kritiker wurden dabei kurzerhand als „Querdenker“ abgestempelt. Denn wer wagt es, zu hinterfragen, was Lauterbach, Drosten und Co. als „alternativlos“ erklärten?
Schlussstrich oder Fortsetzung?
Während der US-Report eine Abrechnung mit der Corona-Politik liefert, bleibt die deutsche Aufarbeitung im Schneckentempo stecken. Statt Lehren zu ziehen, wird lieber die nächste Pandemie vorausgedacht – diesmal aber bestimmt mit „wissenschaftlicheren“ Maßnahmen. Vielleicht gibt es dann ein Maskengebot für Haustiere und Lockdowns für Pflanzen – sicher ist sicher.
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