Start ins neue Geschäftsjahr
Schott Pharma, ein führender Hersteller von Pharmaverpackungen, ist mit finanziellen Herausforderungen ins Geschäftsjahr 2024/25 gestartet.
Im ersten Quartal sank der operative Gewinn des Mainzer Unternehmens um 20 Prozent auf 58 Millionen Euro. Zusätzlich reduzierte sich die operative Rendite (Ebitda-Marge) signifikant von 31,3 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 25,1 Prozent.
Leichter Rückgang trotz positiver Tendenzen
Trotz der rückläufigen Gewinnzahlen verzeichnete Schott Pharma währungsbereinigt ein Umsatzplus von vier Prozent, obwohl der nominale Umsatz leicht um ein Prozent auf 230 Millionen Euro sank.
Dies deutet auf eine zugrundeliegende Stärke im operativen Geschäft hin, die durch Währungsschwankungen maskiert wurde.
Optimistische Jahresprognose
Trotz des schwierigen Quartals hält Schott Pharma an seiner optimistischen Prognose für das Gesamtjahr fest. Das Management erwartet eine stärkere Entwicklung im zweiten Halbjahr, angetrieben durch zusätzliche Produktionskapazitäten für Glasspritzen und sterile Karpulen.
Diese sollen helfen, die Nachfrage aus bestehenden Verträgen zu bedienen und somit den Umsatz anzukurbeln. Für das gesamte Jahr prognostiziert das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich und eine Ebitda-Marge, die voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres (26,9 Prozent) liegen wird.