Der Konflikt in der Ukraine hat mit einem erneuten Raketenschlag aus Russland eine neue Eskalationsstufe erreicht. Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte, dass eine neu entwickelte Mittelstreckenrakete namens Oreschnik die ukrainische Großstadt Dnipro getroffen habe. Diese Rakete soll mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen und laut Putin nicht abgefangen werden können, eine Behauptung, die bislang nicht unabhängig verifiziert wurde. In Dnipro hinterließ der Angriff sechs nicht-nukleare Sprengköpfe als Mahnung für die westlichen Unterstützer der Ukraine. Putin erklärte, dass die Aktion eine Antwort auf die militärische Unterstützung der Ukraine durch die USA und andere westliche Länder sei. Er warnte vor möglichen Angriffen auf militärische Einrichtungen in Unterstützerstaaten, sollten weitere aggressive Handlungen gegen Russland erfolgen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Ukraine kürzlich mit US-amerikanischen ATACMS-Raketen und britischen Storm Shadow-Marschflugkörpern auf russische Ziele feuert. In den USA wird diese Entwicklung als Teil von Russlands Versuchen interpretiert, die Ukraine und ihre Verbündeten einzuschüchtern. Unterdessen äußerte sich die internationale Gemeinschaft besorgt. Großbritannien kritisierte Putin scharf für die Verschärfung der Luftangriffe und den massiven Einsatz nordkoreanischer Soldaten. Kremlexperten bezeichnen den Angriff auf Dnipro als Warnschuss; aufgrund der Fähigkeiten der Oreschnik wird spekuliert, ob es sich auch um eine geheime Generalprobe für Waffentests handeln könnte. Parallel dazu verteidigte Russland seine Maßnahmen und warf dem Westen Eskalation vor. Skepsis herrschte jedoch auch in Moskau, da der Einsatz der neuen Raketensysteme die internationale Sicherheitslage weiter verschärfen könnte. Derweil erhöhten die USA den Druck durch Sanktionen gegen die russische Gazprombank, womit Russlands Finanzaktionen auf den internationalen Märkten erheblich eingeschränkt werden sollen. Die Ukraine bleibt nach Angaben ihrer Regierung trotz der Bedrohung entschlossen, während die internationale Gemeinschaft auf Deeskalation drängt.