24. Oktober, 2024

Technologie

Oracle und NTT DATA Japan: Neuer Schub für die Wolken am Horizont

Oracle und NTT DATA Japan: Neuer Schub für die Wolken am Horizont

NTT DATA Japan, ein führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Geschäfts- und IT-Dienstleistungen und Teil der NTT Group, hat Oracle Alloy gewählt, um die Nutzung von Cloud-Diensten in Japan zu beschleunigen. In den Datenzentren von NTT DATA Japan wird Oracle Alloy bereitgestellt, sodass den Kunden über 150 Oracle Cloud Infrastructure (OCI)-Dienste zur Verfügung stehen, inklusive der aktuellsten KI-Funktionen. Dieses strategische Bündnis soll insbesondere den Anforderungen an Datenhoheit und Compliance gerecht werden.

Oracle Alloy ist eine Komplettlösung für die Cloud-Infrastruktur, die es Oracle-Partnern ermöglicht, selbst zu Cloud-Service-Providern zu werden. Mit der Implementierung in zwei Datenzentren kann NTT DATA Japan sein eigenes Angebot unter dem Namen OpenCanvas erweitern. OpenCanvas wird auf die modernsten OCI-Funktionen setzen und sowohl Infrastruktur- als auch Plattformdienste sowie cloud-native Entwicklungstools anbieten. Zukünftige Erweiterungen für OpenCanvas sind in der Japan East Region bis Ende Dezember 2025 und in der Japan West Region bis Ende März 2027 geplant.

Hiroshi Tomiyasu, Direktor und Executive Vice President von NTT DATA Japan, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft für die neue Datenstrategie des Unternehmens. Ziel sei es, die Nutzung von Cloud- und Dateninfrastrukturen voranzutreiben und gleichzeitig die globale Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Kunden zu stärken. Eigenentwickelte, maßgeschneiderte cloudbasierte Dienste werden weiterhin angeboten, um den spezifischen Bedürfnissen der Branche gerecht zu werden. Dabei hilft Oracle Alloy, die Datenspeicherung innerhalb Japans zu gewährleisten, was den regulatorischen Anforderungen entspricht.

Zukünftige Pläne sehen vor, dass NTT DATA Japan auch innovative Technologien aus der NTT Group integriert, darunter die IOWN-Initiative und das große Sprachmodell „tsuzumi“, um die Datennutzung weiter zu fördern.