Der Software-Gigant Oracle hat mit seinen Ergebnissen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 beeindruckt und sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzerwartungen übertroffen. Vor allem die steigende Nachfrage nach künstlicher Intelligenz kurbelt das Wachstum im Cloud-Computing-Sektor des Unternehmens an. Die Oracle-Aktien kletterten im gestrigen Handel um bis zu 15% auf ein Rekordhoch.
Für Anleger, die von dieser Stärke profitieren möchten, bieten ETFs mit hoher Oracle-Exposition attraktive Investitionsmöglichkeiten. Dazu gehören unter anderem der Pacer Data and Digital Revolution ETF, der iShares Expanded Tech-Software Sector ETF, der First Trust Innovation Leaders ETF, der Fidelity Cloud Computing ETF und der First Trust Expanded Technology ETF.
Oracle erzielte einen Gewinn je Aktie von 1,39 Dollar und übertraf damit die Konsensschätzung von Zacks um 7 Cent. Das entspricht einem Anstieg von 16,1% im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz legte um 6,9% auf 13,3 Milliarden Dollar zu und übertraf die Konsensschätzung von Zacks um 0,68%.
Das Unternehmen strebt danach, sein Cloud-Services-Geschäft weiter auszubauen, insbesondere durch seine Gen2-Angebote, die durch Partnerschaften mit NVIDIA, Google und Microsoft gestützt werden. Bemerkenswerte Wachstumschancen ergeben sich auch aus den zunehmenden Investitionen in künstliche Intelligenz.
CEO Safra Catz erwartet für das Geschäftsjahr, das im Mai endet, ein zweistelliges Umsatzwachstum. Die Einnahmen aus der Cloud-Infrastruktur werden schneller wachsen als im vorherigen Geschäftsjahr. Zudem wird die Nachfrage nach Cloud-Infrastruktur im zweiten Geschäftsquartal das Angebot übersteigen. Oracle baut daher zügig neue Rechenzentren, um den Bedarf an Servern zur Unterstützung von KI zu decken.
Das Unternehmen rechnet für das zweite Quartal mit einem Umsatzwachstum von 7-9% und einem Gewinn je Aktie zwischen 1,42 und 1,46 Dollar.