Der Verwaltungsrat der Oracle Corporation hat bekanntgegeben, eine Dividende von 0,40 USD pro Aktie am 23. Januar auszuzahlen. Diese jährliche Zahlung entspricht 1,0 % des aktuellen Aktienkurses und liegt damit über dem Branchendurchschnitt. Trotz eines starken Dividendenangebots ist die Nachhaltigkeit dieser Zahlung von Interesse. Erfreulicherweise decken Oracle's Einnahmen die Dividende problemlos ab, was zeigt, dass ein Großteil der Erträge in das Wachstum des Unternehmens investiert wird. Prognosen zufolge sollen die Gewinne je Aktie im nächsten Jahr um 69,0 % steigen. Bei einer Fortsetzung der aktuellen Trends wird das Ausschüttungsverhältnis voraussichtlich 26 % betragen, was innerhalb eines komfortablen Rahmens für die Aufrechterhaltung der Dividendenzahlung liegt. Seit 2015 hat Oracle eine bemerkenswert stabile Dividende gezahlt, deren jährliche Wachstumsrate (CAGR) bei etwa 13 % liegt. Diese stetig wachsenden Dividenden sind ein wertvolles Merkmal für Anleger, die an Ertragsstrategien interessiert sind. Mit einem jährlichen EPS-Wachstum von 5,1 % über die letzten fünf Jahre und einem niedrigen Ausschüttungsverhältnis deutet alles darauf hin, dass Oracle gut reinvestiert und über Spielraum verfügt, um die Dividende zukünftig zu erhöhen. In der Gesamtschau zeigt sich, dass Oracle weiterhin eine konsistente Dividendenpolitik verfolgt, die das Potenzial einer attraktiven Ertragsaktie aufweist. Die Stabilität der Dividendenpolitik wird am Markt hoch bewertet. Allerdings sollte neben Dividenden auch auf andere Aspekte geachtet werden. Beim tiefergehenden Blick offenbart sich ein Warnzeichen für Oracle, das Investoren berücksichtigen sollten. Wer Oracle als Ertragsmöglichkeit nicht favorisiert, könnte einen Blick auf eine Auswahl von Top-Dividendenaktien werfen.