Oracle hat jüngst seine Prognose für das Fiskaljahr 2026 angehoben und geht davon aus, dass die Umsätze im Jahr 2029 die Marke von 104 Milliarden US-Dollar überschreiten werden. Diese Nachricht hat die Aktien des Unternehmens deutlich steigen lassen und die Zuversicht in die langfristigen Wachstumspläne gestärkt.
Alex Zukin, Managing Director und Leiter der Softwareforschung bei Wolfe Research, hob in einem Interview mit Yahoo Finance hervor, dass Oracle im AI-Wettlauf stark positioniert sei. Zukin betonte, dass Oracle seit Jahrzehnten im Bereich Enterprise-Infrastruktur herausragende Leistungen erbringt und im Software-Bereich eine der robustesten Datenbanken weltweit anbietet. Diese Datenbank unterstützt einige der kritischsten und anspruchsvollsten Arbeitslasten und wird langfristig zunehmend in die Cloud migriert werden, um von Innovationen im Bereich generative KI zu profitieren.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Oracle sei das breite Ökosystem, das es Kunden ermöglicht, ihre Arbeitslasten nahtlos in die Cloud zu verlagern. Die Partnerschaft mit Amazon Web Services (AWS) sei ein Paradebeispiel für diese Strategie. Laut Zukin hat Oracle "viele Eisen im Feuer" und kann somit beschleunigtes Wachstum und verbesserte Profitabilität erzielen.