03. März, 2025

Märkte

Optimistische Töne: US-Börsen starten solide in die neue Woche

Optimistische Töne: US-Börsen starten solide in die neue Woche

Die Anleger an den US-Börsen blicken optimistisch auf die bevorstehende Handelswoche, nachdem die Kurse am Freitag deutlich zugelegt hatten. Insbesondere der technologiegetriebene Nasdaq 100 zeigt sich robust: Vorbörsliche Indikationen des Brokers IG weisen auf einen Anstieg von 0,6 Prozent hin, der Index erreicht damit 21.004 Punkte. Der Dow Jones Industrial wird rund 45 Minuten vor Marktöffnung mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 43.912 Zählern erwartet.

Der Februar gestaltete sich indes verlustreich für die US-Indizes. Katrina Dudley, erfahrene Anlagestratege von Franklin Templeton, äußerte sich hierzu bei Bloomberg TV und verwies auf den aktuellen Stand des Angst-und-Gier-Index. Dieser signalisiere ein akutes Bedürfnis zur Vorsicht, da er in der roten Zone blinkt.

Freudige Nachrichten gibt es von Tesla: Nach schwerwiegenden Verlusten im Februar von 28 Prozent erfreuen sich die Aktionäre heute über ein vorbörsliches Plus von 2,7 Prozent. Im Bereich Kryptowährungen erleben die Aktien von MicroStrategy, Coinbase, Riot Platforms und MARA Holdings ein signifikantes Wachstum zwischen 10 und 14 Prozent, nachdem Ex-Präsident Trump eine wohlwollende Haltung zu einer nationalen Kryptowährungsreserve zum Ausdruck gebracht hat.

Auch im Luxussegment gibt es Bewegung: Die Aktien von Capri Holdings legten um 7,3 Prozent zu, nachdem Details über Verhandlungen zwischen Capri und Prada SpA über den Verkauf der italienischen Marke Versace bekannt wurden. Ein Preis von bis zu 1,5 Milliarden Euro steht im Raum.

AppLovin, spezialisiert auf Apps und mobile Spiele, erlebte vorbörslich ebenfalls einen Kursanstieg um 6,5 Prozent, bedingt durch die Ankündigung eines Aktienrückkaufs als Antwort auf einen kürzlichen Kursabfall. Schließlich zeigt sich der Düngerkonzern Mosaic infolge einer Hochstufung durch JPMorgan mit einem Gewinn von 2,6 Prozent, während Southwest Airlines Abschläge von 2,0 Prozent verkraften muss, nachdem ihre Einschätzung auf "Underweight" herabgestuft wurde.