Stratec, ein Unternehmen, das sich auf Diagnostiklösungen spezialisiert hat, rechnet im ersten Quartal des Jahres noch mit einer verhaltenen Geschäftsperformanz. Dies verkündete die Firma aus Birkenfeld, jedoch mit dem Ausblick auf eine spürbare Erholung in den darauffolgenden Monaten. Kundenprognosen deuten auf eine deutliche Belebung bei Umsatz und Ergebnis hin, getrieben durch die aktuell noch genutzten erhöhten Lagerbestände und die in der Pandemiezeit neu eröffneten Labore, welche die schwächelnde Nachfrage nach medizinischen Tests kompensieren.
Ein Blick in die Zukunft lässt erkennen, dass Stratec mit einer Stabilisierung oder einem leichten Anstieg des währungsbereinigten Umsatzes im Jahr 2024 rechnet. Ausgehend davon, wird ein operativer Gewinn von 10 bis 12 Prozent - vor Zinsen, Steuern und unter Berücksichtigung von Sondereffekten - angestrebt. Im Vergleich dazu fiel der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 um 3,8 Prozent auf nahezu 262 Millionen Euro. Die operative Marge verringerte sich gleichzeitig von 16,4 auf 10,3 Prozent, ein Ergebnis, das am unteren Ende der unternehmensinternen Erwartungen lag.
In Summe zeigt sich Stratec also verhalten optimistisch, dass nach einem gedämpften Jahresauftakt die Zeichen auf Erholung und Stabilität stehen.