Der CEO von Aker BP, Karl Johnny Hersvik, zeigt sich hinsichtlich der Produktionsprognosen des Johan Sverdrup-Ölfelds optimistischer als der Feldbetreiber Equinor. Während Equinor kürzlich prognostizierte, dass die Plateauproduktion des Feldes bis "Anfang 2025" aufrechterhalten werden könnte, sieht Hersvik Potenzial, dieses Niveau "weit bis ins Jahr 2025" hinein zu erhalten.
In einem Gespräch mit Analysten äußerte Hersvik, dass die bisherige Leistung von Johan Sverdrup alle Erwartungen übertroffen habe und frühere Einschätzungen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Feldes eher konservativ gewesen seien.
Zusätzlich erklärte er, dass die Partner des Feldes darauf abzielen, bis Ende 2025 Investitionen in eine neue Entwicklungsphase zu genehmigen. Diese Maßnahmen sollen helfen, den erwarteten Rückgang der Förderung abzumildern.
Equinor ist der Betreiber von Sverdrup und hält einen Anteil von 42,6%, während Aker BP mit 31,6%, der staatseigene Petoro mit 17,4% und TotalEnergies mit 8,4% beteiligt sind.