Der Präsident von The ETF Store, Nate Geraci, prognostiziert eine regulatorische Zulassung von Spot-Solana-ETFs bis zum Jahr 2025. Damit reiht er sich in die Riege der Branchenbeobachter ein, die ein wachsendes Angebot an Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen erwarten.
Bereits fünf Vermögensverwalter – darunter Grayscale, VanEck und 21Shares – haben Anträge für Solana ETFs eingereicht. Auch auf Wettmärkten ist Optimismus spürbar: Polymarket deutet auf eine 77-prozentige Wahrscheinlichkeit hin, dass die US-Börsenaufsicht SEC den Solana ETFs im Jahr 2025 grünes Licht gibt.
Der optimistische Blick auf Solana ETFs folgt auf den jüngsten Erfolg anderer Krypto-Investmentprodukte. Der größte Bitcoin-ETF, der iShares Bitcoin Trust, hat seit seinem Start im vergangenen Jahr mehr als 37 Milliarden Dollar an Vermögenswerten angezogen und schafft es damit unter die erfolgreichsten neuen Fonds aller Zeiten.
Solana ist bekannt für seine schnelle und effiziente Blockchain-Plattform, die mehr Transaktionen pro Sekunde bei geringeren Gebühren als Ethereum verarbeiten kann, was es insbesondere für Dezentrale Finanzanwendungen und den digitalen Handel attraktiv macht. Der Grayscale Solana Trust ist ein existierendes Produkt, das über den Freiverkehr gehandelt wird.
Volatility Shares hat bereits Anträge für drei ETFs eingereicht, die sich auf Solana-Futures konzentrieren, auch wenn solche Futures auf von der Commodity Futures Trading Commission regulierten Börsen noch nicht verfügbar sind.
Neben Solana hat Geraci für 2025 auch spannende Entwicklungen im Bereich Krypto-ETFs insgesamt vorausgesagt. Dazu gehören die Markteinführung von Spot-Bitcoin und Ethereum ETFs, neue Optionen im Ethereum ETF-Handel und substanzielle Funktionserweiterungen für bestehende Produkte.
Zu Geracis Visionen gehört zudem die Einführung von Staking-fähigen Spot-Ethereum-ETFs, die es Investoren ermöglichen, Renditen auf ihre Bestände zu erwirtschaften und zugleich die Bequemlichkeit eines börsengehandelten Produkts zu nutzen. „Tatsächlich werden diese Entwicklungen eintreten“, verkündete Geraci in einem Neujahrspost.