In der aktuellen Diskussion um Nierenforschung außerhalb der diabetischen Nierenerkrankung, wie etwa bei der Fabry'schen Krankheit, stehen bislang keine neuen Entwicklungen zur Verfügung. Das Unternehmen arbeitet jedoch an diesen Möglichkeiten und führt teilweise akademische Kooperationen, um zukünftige Fortschritte zu fördern.
Im Rahmen der VIVA-MIND-Studie wird derzeit die Zahl der Patienten mit diabetischer Nierenerkrankung untersucht, wobei diese voraussichtlich zwischen 10 und 20 liegt. Derzeit laufen Analysen zu begleitenden Medikationstherapien, wobei einige Patienten SGLT2-Hemmer einnahmen. Die vollständigen Daten werden erst bei weiterem Reifegrad offengelegt.
Hinsichtlich des Patentschutzes für Varoglutamstat zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. Die hohen Erwartungen gründen auf einem vielversprechenden Patentierungsprozess mit bereits erteilten Patenten. Der Fortschritt wird kontinuierlich überprüft, und Updates erfolgen bei neuen Informationen.
Die Konsistenz der Daten zwischen den VIVA-MIND- und VIVIAD-Studien könnte die benötigte Stichprobengröße für die Phase-2-Studie bei diabetischer Nierenerkrankung reduzieren. Das Unternehmen strebt eine Balance zwischen Beweiserhebung und statistischer Stichprobengröße an, um eine fundierte Studie sicherzustellen.