An den US-amerikanischen Finanzmärkten setzte sich zu Wochenbeginn die Aufwärtsbewegung fort, die bereits in den letzten Septembertagen begonnen hatte. Grund für den Optimismus sind schwache Wirtschaftsdaten, die Spekulationen über mögliche bevorstehende Zinssenkungen nähren. Diese Aussicht schien gewichtiger zu sein als die Äußerungen von US-Finanzminister Scott Bessent, der die letzten Kursrückgänge an der New Yorker Börse als "gesunde Korrektur" betrachtete und damit das unberechenbare Handelspolitikgebaren der neuen US-Regierung hervorhebt.
Der Dow Jones Industrial, der bekannteste Aktienindex der USA, schloss mit einem Plus von 0,85 Prozent und erreichte 41.841,63 Punkte. Auch der S&P 500, der die breite Marktentwicklung reflektiert, legte um 0,64 Prozent zu und schloss bei 5.675,12 Punkten. Besonders bemerkenswert war die Entwicklung des technologielastigen Nasdaq 100, der nach einem starken Anstieg am Freitag trotz zwischenzeitlicher Schwächen um 0,55 Prozent auf 19.812,24 Punkte zulegen konnte.