Die politische Lage in Guinea spitzt sich weiter zu. Oppositionsparteien und Vertreter der Zivilgesellschaft haben gemeinsam gefordert, dass die regierende Militärjunta bis zum 1. Januar 2024 aus der Macht ausscheidet.
Diese Forderung kommt inmitten wachsender Unzufriedenheit unter der Bevölkerung, die eine Rückkehr zur demokratischen Ordnung wünscht. Der Druck auf die derzeitige Regierung nimmt zu, während die internationale Gemeinschaft die Entwicklungen in dem westafrikanischen Land mit Argusaugen verfolgt.
Angeführt von prominenten Oppositionsfiguren und Vertretern zivilgesellschaftlicher Gruppen werden steigende Spannungen und mögliche Protestwellen erwartet, falls die Junta ihre Macht nicht fristgerecht übergibt. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die politische Zukunft Guineas sein.