OpenAI plant die Einführung eines hochpreisigen Premium-Abonnementplans für ChatGPT, der Unternehmen monatlich bis zu 2.000 US-Dollar kosten könnte. Einem Bericht von 'The Information' zufolge will OpenAI Premium-Stufen anbieten, die teurer, aber mit fortschrittlicheren Funktionen und zukunftsweisenden AI-Modellen ausgestattet sein sollen. Diese neuen Modelle, unter den Codenamen 'Strawberry' und 'Orion' bekannt, sollen komplexere Aufgaben bewältigen können als die derzeitige kostenlose Version oder das 20-Dollar-ChatGPT-Plus-Abonnement. Obwohl Details noch nicht bestätigt sind, zielen diese Premium-Pläne auf Fachleute und Unternehmen ab, die hochentwickelte AI-Tools für schwierige Aufgaben benötigen.
Schon jetzt bietet ChatGPT einen kostenpflichtigen Plan mit schnelleren Antworten und zusätzlichen Funktionen an. Mit über 200 Millionen wöchentlich aktiven Nutzern sucht OpenAI nach Wegen, um von der wachsenden Nachfrage nach fortschrittlicher AI zu profitieren. Während die kostenlose Version für einfache Anfragen bestehen bleibt, könnte das neue Modell für Unternehmen von großem Wert sein, insbesondere bei der Handhabung komplexer Daten und Entscheidungsfindungen.
Das Modell 'Strawberry' soll durch 'System zwei Denken' Probleme systematisch und in mehreren Schritten lösen können, möglicherweise auch fortgeschrittene mathematische Aufgaben bewältigen. Währenddessen wird 'Orion' mithilfe von Strawberry generierten Daten trainiert und dürfte noch leistungsfähiger sein, möglicherweise sogar GPT-4 übertreffen.
Der Wettbewerb im AI-Sektor nimmt zu, mit Technologie-Giganten wie Google und Microsoft, die kontinuierlich ihre KI-Fähigkeiten verbessern. OpenAIs Schritt zu Premium-Preisen könnte ein strategischer Zug sein, um die Führungsposition im Rennen um KI-Dominanz zu behaupten. Durch exklusive Zugänge zu den neuesten Modellen hofft OpenAI, führend zu bleiben.
Insider erwarten, dass diese Premium-Pläne die KI-Funktionalität erheblich verbessern und bedeutende Investitionen anziehen könnten. Unternehmen wie Nvidia und Apple sollen angeblich an einer Zusammenarbeit mit OpenAI interessiert sein, was das Potenzial hat, den Unternehmenswert über 100 Milliarden US-Dollar zu treiben.
Sollte OpenAI diese hochpreisigen Pläne einführen, werden sie wahrscheinlich Fachleute ansprechen, die auf KI angewiesen sind, um schwere Aufgaben zu bewältigen, etwa in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen oder wissenschaftliche Forschung. Für den durchschnittlichen Nutzer könnten jedoch die kostenlosen oder 20-Dollar-Optionen weiterhin ausreichen.