Der Vorstand von OP Bancorp hat angekündigt, am 21. November eine Dividende in Höhe von 0,12 US-Dollar je Aktie auszuschütten. Mit dieser Zahlung ergibt sich eine Dividendenrendite von 3,3 %, was für die Branche als relativ typisch angesehen werden kann.
OP Bancorp hat sich als Dividendenzahler einen Namen gemacht, insbesondere mit einer sechsjährigen Geschichte der Dividendenausschüttung an seine Aktionäre. Der kürzlich veröffentlichten Bilanz zufolge kann OP Bancorp mit einer Ausschüttungsquote von 35 % seine Dividenden ohne Druck auf die Bilanz leisten. Es wird vorausgesagt, dass das Ergebnis je Aktie (EPS) in den nächsten drei Jahren um 34,9 % steigen wird, und die Analysten gehen davon aus, dass die Ausschüttungsquote bei komfortablen 29 % liegen wird.
Seit 2018 konnte OP Bancorp seine jährlichen Ausschüttungen von 0,20 US-Dollar auf 0,48 US-Dollar steigern, was einer Wachstumsrate von 16 % pro Jahr entspricht. Trotz dieser positiven Entwicklung und dem kontinuierlichen Gewinnanstieg von 6,8 % pro Jahr in den letzten fünf Jahren ist die Dividendenhistorie noch relativ kurz. Daher raten wir zur Vorsicht, auch wenn die Tendenz vielversprechend erscheint.
Für Anleger, die eine stabile Dividendenpolitik bevorzugen, ist OP Bancorp sicherlich ein interessantes Unternehmen. Historisch gesehen lagen die Dividenden auf einem vernünftigen Niveau, jedoch waren sie nicht immer konstant in der Zahlung. Es besteht allerdings Potenzial, die Dividende in der Zukunft weiter wachsen zu sehen, unterstützt durch steigende Gewinne und eine niedrige Ausschüttungsquote.
Obwohl das Unternehmen eine stetige Dividende anbieten könnte, gibt es gewisse Bedenken, die beachtet werden sollten. Investoren, die sich auf die langfristige Dividendenstabilität konzentrieren, sollten daher auch andere Faktoren in ihre Analyse miteinbeziehen.