Das kanadische Ontario plant eine Investition von bis zu 95,5 Millionen kanadischen Dollar in den Bau eines neuen Collingwood General and Marine Hospital. Mit diesem Vorhaben soll insbesondere die Zugänglichkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung für die Gemeinden in Collingwood und South Georgian Bay verbessert werden. Gesundheitsministerin und Vizepremierministerin Sylvia Jones betont: „Unser Regierung investiert historisch in die Krankenhäuser Ontarios, um sicherzustellen, dass Menschen jeden Alters die benötigte Versorgung dort und dann erhalten, wo und wann sie es benötigen." Diese frische Finanzspritze ergänzt frühere Mittel in Höhe von über 15,5 Millionen kanadischen Dollar, die für die initiale Planungsphase des Krankenhausprojekts bereitgestellt wurden. Das geplante Krankenhaus soll eine größere Kapazität zur Erweiterung der Dienste bieten, um den wachsenden Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden. Brian Saunderson, Mitglied des Provinzparlaments für Simcoe und Grey, unterstreicht: „Erstklassige Gesundheitsversorgung für alle Ontarier in unserem großartigen Bundesland zu liefern, ist ein oberstes Ziel unserer Regierung. Diese historische Investition in die Gemeinschaft von Collingwood und South Georgian Bay wird ein dringend benötigtes, hochmodernes Krankenhaus ermöglichen." Nach der Fertigstellung wird das neue Krankenhaus eine erweiterte Kapazität von bis zu 132 Betten bieten, darunter 98 Betten für stationäre Patienten und 34 zusätzliche Betten für künftige Gemeinschaftsbedarfe. Außerdem werden verbesserte Maßnahmen zum Schutz von Patienten und zur Vorbeugung von Infektionen integriert, sowie ein erweiterter Zugang zu wichtigen Diensten wie Notfallversorgung, Intensivmedizin, diagnostische Bildgebung und Operationssäle. Die Planungen und das Design des Projekts werden in Zusammenarbeit mit dem Collingwood General and Marine Hospital abgeschlossen. Ein detaillierter Zeitplan für den Bau wird erstellt, sobald die Planung abgeschlossen ist und die Aufträge vergeben wurden.