Zu Wochenbeginn sorgte eine entscheidende Maßnahme des neu amtierenden US-Präsidenten Donald Trump für Turbulenzen auf dem Ölmarkt. Trump verkündete seinen Plan, die Öl- und Gasproduktion in den Vereinigten Staaten durch den Erlass eines nationalen Notstands erheblich zu steigern. Diese Ankündigung führte umgehend zu einem merkbaren Rückgang der Ölpreise. So verbilligten sich die Futures für US-Rohöl zur März-Lieferung um 1,06 Dollar und wurden bei 76,33 Dollar pro Barrel gehandelt. Sichtbar wird hier einmal mehr, wie stark politische Entscheidungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Anleger und Investoren müssen sich auf unsichere Zeiten einstellen, während die Reaktionen auf dem Rohstoffmarkt weiter beobachtet werden.