20. Februar, 2025

Märkte

Ölpreise stagnieren zu Wochenbeginn: Impulsarmer Handel sorgt für Ruhe

Ölpreise stagnieren zu Wochenbeginn: Impulsarmer Handel sorgt für Ruhe

Die Preise für Rohöl zeigen zum Start der Woche wenig Bewegung. So notierte der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April bei 74,81 US-Dollar, was einen geringfügigen Anstieg von sieben Cent im Vergleich zum Freitag bedeutet. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im März verzeichnete einen marginalen Zuwachs von zwölf Cent auf 70,86 US-Dollar. Analysten beschreiben den Handelsbeginn als impulsarm, begleitet von einem niedrigeren Handelsvolumen. Die Schließung der US-Börsen aufgrund eines Feiertages trug ebenfalls zu dieser Ruhe bei. Auch im weiteren Wochenverlauf fehlen signifikante Konjunkturdaten aus den USA, die den Markt in Bewegung bringen könnten. Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Ölpreise bleibt die geopolitische Lage: Die Hoffnung auf Fortschritte in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg sorgt für gedämpfte Preisentwicklungen. Eine Einigung könnte möglicherweise zu einer Aufhebung von Sanktionen gegen Russland, einen der großen Ölproduzenten, führen. In dieser Woche sind Gespräche zwischen US-Außenminister Marco Rubio und russischen Führungskräften in Saudi-Arabien angesetzt, die auf eine Beendigung des russischen Angriffskriegs abzielen.