19. Februar, 2025

Märkte

Ölpreise im leichten Aufwind: Hoffnung und Unsicherheit prägen Märkte

Ölpreise im leichten Aufwind: Hoffnung und Unsicherheit prägen Märkte

Die Ölpreise haben sich am Freitagmorgen leicht erholt, nachdem sie in den vergangenen Tagen signifikante Verluste hinnehmen mussten. Marktanalysten führten die bisherigen Preissenkungen auf die Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Konflikts zurück, was den Rohölmarkt unter Druck setzte. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April stieg um 40 Cent und lag bei 75,42 US-Dollar. Auch der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im März erhöhte sich um 33 Cent auf 71,62 US-Dollar.

Trotz anfänglicher Schwankungen in dieser Woche, die mit Bulgungen in den ersten Tagen begannen, stabilisierten sich die Preise zum Wochenabschluss. Das vorsichtige Abwarten der Marktteilnehmer vor Beginn der Münchener Sicherheitskonferenz zeigte, dass geopolitische Faktoren weiterhin eine maßgebliche Rolle spielen. Die Konferenz verspricht Einblicke in die Bestrebungen der neuen US-Regierung, insbesondere im Hinblick auf ein potenzielles Ende des Ukraine-Kriegs.

Darüber hinaus bleiben auch die Entwicklungen in der US-Zollpolitik von zentralem Interesse für die Investoren. Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, neue gegenseitige Zölle einzuführen, sorgt für weitere Ungewissheit. Während die genauen Ausgestaltungen der Regelungen noch in den kommenden Monaten erwartet werden, bleiben die Anleger in gespannter Erwartung über deren möglichen Einfluss auf den globalen Handel.