Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt versetzen Anleger in Staunen. Saudi-Arabien, führendes Mitglied des mächtigen Opec-Kartells, hat beschlossen, die Rohölpreise für asiatische Abnehmer im kommenden Monat anzuheben. Diese Entscheidung führte zu einem deutlichen Anstieg der Ölpreise und markiert damit den höchsten Stand seit drei Monaten. Besonders bemerkenswert ist die Preisentwicklung der Nordseesorte Brent, die für Lieferungen im März 77,11 US-Dollar pro Barrel erreicht hat – ein Anstieg um 66 Cent seit dem letzten Handelstag. Auch die US-Sorte WTI zeigt mit einem Anstieg um 70 Cent auf 74,66 Dollar für Lieferungen im Februar eine ähnliche Dynamik. Marktanalysten interpretieren die Preisanhebung als Indiz für eine absehbare Verknappung des Öls im asiatischen Markt. Diese Erwartung wird durch die zurückgestellten Produktionssteigerungspläne der Opec+, einem Verbund von Opec-Staaten und weiteren bedeutenden Förderländern wie Russland, weiter untermauert.
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Ölpreise im Aufwind: Saudi-Arabiens Preispolitik treibt Nordsee- und US-Öl auf Dreimonatshoch
