Die Ölpreise setzen ihren Aufwärtstrend fort und verzeichnen am Mittwoch einen spürbaren Anstieg. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kletterte um 38 Cent und notierte zuletzt bei 73,69 US-Dollar. Parallel dazu erhöhte sich der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI um 43 Cent auf nunmehr 69,67 Dollar. Antreiber dieser Preisentwicklung sind die anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die Sorgen über mögliche Auswirkungen auf das weltweite Rohölangebot schüren. Diese Unsicherheiten lassen die Märkte trotz diplomatischer Bemühungen empfindlich reagieren. Obwohl gegenwärtig intensiv an Konfliktlösungen gearbeitet wird, eskaliert der Konflikt weiter. Trotz der Vermittlungsinitiative von Amos Hochstein, dem US-Sonderbeauftragten, und der damit verbundenen Hoffnung auf eine Waffenruhe, bleiben entscheidende Differenzen zwischen den Konfliktparteien bestehen. Israel setzt seine militärischen Aktivitäten im Libanon fort, während Vermittlungsversuche weiterhin wichtige Lücken zu füllen haben.
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Ölpreise im Aufwind: Geopolitische Spannungen treiben den Markt an
