23. November, 2024

Märkte

Ölpreise gleichbleibend trotz wachsender US-Lagerbestände

Ölpreise gleichbleibend trotz wachsender US-Lagerbestände

Die Ölpreise haben sich stabilisiert, während die US-Rohölvorräte in der dritten Woche in Folge gestiegen sind. Händler behalten gleichzeitig die zunehmenden Spannungen im Ukraine-Konflikt im Auge. Der Preis für West Texas Intermediate notierte bei rund 69 US-Dollar je Barrel, nachdem er am Mittwoch um 0,7 Prozent gesunken war. Der Brent-Ölpreis pendelte sich unterhalb von 73 US-Dollar ein. Die US-Rohölbestände stiegen laut Regierungsdaten um 545.000 Barrel in der letzten Woche und lagen damit deutlich unter den Schätzungen eines Branchenberichts. Seit Mitte Oktober zeigen die Ölpreise eine volatile Schwankungsbreite zwischen Anstiegen und Rückgängen. Diese Bewegungen werden von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, darunter Anzeichen für ein reichliches Angebot und die Stärke des US-Dollars. Zugleich sorgt Russlands Krieg in der Ukraine zunehmend für Beachtung, insbesondere durch die verstärkte Nutzung westlicher Langstreckenwaffen durch die ukrainischen Streitkräfte. In den USA nahmen die Benzinvorräte um 2,05 Millionen Barrel zu, während die Rohölbestände am Lagerknotenpunkt Cushing, Oklahoma, um 140.000 Barrel sanken, so die Daten der Energy Information Administration.