Die Ölpreise haben am Freitag einen leichten Anstieg verzeichnet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent mit Lieferung im April wurde zuletzt mit 74,94 US-Dollar bewertet, was einem Zuwachs von 65 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte WTI, zur Lieferung im März, hat sich um 60 Cent auf 71,21 Dollar erhöht.
Die Handelswoche war geprägt von erheblichen Schwankungen der Ölpreise. Diese Volatilität ist maßgeblich auf die Zollpolitik der neuen US-Regierung zurückzuführen. Die Anleger sind besorgt über die möglichen Konsequenzen eines aufkommenden Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China, der Druck auf die globale Wirtschaft ausüben könnte.
Obgleich zum Wochenschluss ein Preisanstieg zu verzeichnen war, zeigt der wöchentliche Trend bei Brent einen Rückgang um etwa einen Dollar je Barrel seit Montag. Dies steht im Einklang mit den anhaltenden Sorgen um eine Abschwächung der Weltwirtschaft, hervorgerufen durch potenziell neue Zölle. Hinzu kommt, dass Pläne des US-Präsidenten Donald Trump, die die Erhöhung der Ölproduktion in den USA betreffen, vermehrt Beachtung finden. Ziel dieser Strategie ist es, die Ölpreise weiter zu senken.