Ein dramatisches Wetterspektakel führte im ostwärts gelegenen Kertsch-Straße zu einem folgenschweren Vorfall, der sowohl lokale als auch internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zwei russische Öltanker, konfrontiert mit einem rauen Sturm, erlitten erheblichen Schaden und lösten eine umfassende Rettungsaktion aus. Dieser alarmierende Zwischenfall wurde von russischen Beamten über die staatlichen Medien berichtet.
Besonders schwer betroffen ist der Unfall des Öltankers Volgoneft-212. Der Tanker, beladen mit einer Ladung Schweröl und bemannt mit 13 Besatzungsmitgliedern, erlitt herbe Verluste. Der Bug des Schiffes wurde bei Kontakt mit dem felsigen Untergrund abgerissen. Laut der russischen Nachrichtenagentur TASS, die sich auf das Notstandsministerium des Landes bezieht, war das extreme Wettergeschehen der Hauptgrund für die Havarie.
Die Auswirkungen dieses dramatischen Vorfalls werden wohl nicht nur in der Region zu spüren sein. Ölunfälle dieser Größenordnung werfen bei Umwelt- als auch Sicherheitsbehörden regelmäßig große Fragen der Bewältigung auf und verstärken den Druck auf politische Entscheidungsträger. Die Katastrophenhilfe ist nun gefragter denn je, um den Schaden einzudämmen und ein weiteres ökologisches Desaster zu verhindern.