Die diesjährige Berichtsaison der großen Ölkonzerne endete mit einem bemerkenswerten Paukenschlag, als Exxon und Chevron erhebliche Steigerungen in der Produktion fossiler Brennstoffe offenbarten. Diese Ankündigungen kommen zu einer Zeit, in der die OPEC und ihre Verbündeten planen, das Angebot an Rohöl auf dem globalen Markt anzuheben. Beide US-amerikanischen Mineralölunternehmen konnten durch rekordverdächtige Fördermengen aus dem Permian Basin beeindrucken, einem Gebiet, das Analysten mit seinem kontinuierlichen Wachstum und seinen Effizienzgewinnen immer wieder überrascht. Exxons Öl- und Gasproduktion profitierte maßgeblich vom 60 Milliarden US-Dollar schweren Zukauf der Pioneer Natural Resources und verzeichnete ein bemerkenswertes Wachstum von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Chevron konnte seine Produktion um 7 Prozent steigern.