In einem vergleichsweise ruhigen Börsenumfeld, in dem es an bedeutenden Anreizen fehlte, gelang es dennoch zehn Unternehmen, beeindruckende Gewinne zu verzeichnen und die großen Indizes des Marktes widerzuspiegeln. Diese Erfolge wurden trotz eines insgesamt geringen Handelsvolumens erzielt und zeigen, dass sich nicht jeder Marktteilnehmer von der allgemeinen Flaute beeinflussen lässt.
Besonders glänzte dabei Oklo, dessen Aktienkurs in den ersten beiden Tagen der Woche um beeindruckende 8,5 Prozent anstieg und von 21,75 auf 23,61 Dollar kletterte. Analyten zeigen sich optimistisch bezüglich der Wachstumschancen von Oklo, zumal das Unternehmen plant, bis 2044 stolze 12 Gigawatt an sogenannten "Oklo Aurora"-Energiekraftwerken zu realisieren.
Diese positiven Prognosen widerspiegeln das Vertrauen der Experten in die Zukunftsfähigkeit von Nuklearstart-ups und deren Fähigkeit, von der boomenden KI-Technologie zu profitieren. Ein weiterer positiver Treiber könnte die steigende Nachfrage nach Elektrizität von US-Datencentern sein, die seit 2020 um 50 Prozent gestiegen ist und mittlerweile 4 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der USA ausmacht. Untersuchungen zufolge könnte dieser Anteil bis 2030 auf satte 9 Prozent ansteigen.
Mit einem dritten Platz in der Liste der wachstumsstärksten Aktien stehen für Oklo die Chancen gut, weiter zu punkten. Trotz der vielversprechenden Aussichten im Bereich erneuerbarer Energien sehen einige Analysten jedoch das größte Potenzial in KI-Aktien, die kurzfristig höhere Renditen bieten könnten.