Nvidia setzt weiterhin Maßstäbe bei Investitionen in KI-Infrastrukturen. Die Blackwell-GPUs des Unternehmens sind in der Tech-Welt beeindruckend präsent, was die Nvidia-Aktien nahezu an ihren bisherigen Höchststand katapultiert hat. Doch viele Anleger zögern, den Sprung zu wagen, da die Aktie immer noch als teuer eingeschätzt wird. Wer dennoch von Nvidias Erfolg profitieren möchte, sollte einen Blick auf die Unternehmen werfen, die mit Nvidia kooperieren, insbesondere im Bereich Beschleunigtes Computing, KI und Autonomie.
Ein aktuelles Highlight ist die Zusammenarbeit zwischen Nvidia und Micron. Micron wird ein essenzieller Teil der Lieferkette für die Blackwell-GPUs sein und bietet Speicher- und Speicherlösungen, die in verschiedenen Branchen, von Unterhaltungselektronik bis hin zu Servern, eine zentrale Rolle spielen. Nvidias GPU-Technologie ist oft durch die Menge an verarbeitbarem Speicher begrenzt. Da der Datenbedarf stetig wächst, sind High Bandwidth Memory (HBM)-Lösungen gefragter denn je. Micron, ein führender Anbieter in diesem Bereich, bietet mit 1,8 Terabyte pro Sekunde die doppelte Bandbreite gegenüber der vorherigen GPU-Generation von Nvidia.
Trotz eines durchwachsenen Vorjahres zeigt sich Micron widerstandsfähig. Die Aktie ist im bisherigen Jahresverlauf um 17% gestiegen. Mit Nvidias Bestätigung als bevorzugter Lieferant für Speicherlösungen erwartet Micron ein vielversprechendes Jahr. In der Liste der Unternehmen, die diesen Monat mit Nvidia kooperierten, rangiert Micron aktuell auf dem ersten Platz.
Auch wenn die Investitionen in Micron Potenzial zeigen, sehen einige Experten bei anderen KI-Aktien höhere Renditemöglichkeiten in kürzerer Zeit. Ein Bericht über günstige KI-Aktien könnte für Anleger von Interesse sein, die nach Alternativen suchen.