Im dritten Quartal hat Nvidia einmal mehr die Erwartungen der Wall Street übertroffen und sich damit als führende Kraft im aufstrebenden Bereich der Künstlichen Intelligenz bewiesen. Analysten reagierten durchweg positiv auf das Ergebnis des weltgrößten Chip-Herstellers, das erneut die glänzenden Wachstumsaussichten des Unternehmens unterstrich.
Besonders ins Schwärmen geriet Dan Ives von Wedbush, der das jüngste Quartalsresultat als "perfekt" bezeichnete und in höchsten Tönen lobte. Mit einem Augenzwinkern schlug er vor, die Zahlen im Louvre auszustellen, und adelte Nvidia-CEO Jensen Huang als "Paten der KI". Zudem nannte er den neuesten Blackwell-Chip des Unternehmens den "LeBron" der Halbleiterbranche.
Beeindruckt von den Ergebnissen, hoben Analysten von Investmenthäusern wie JPMorgan, DA Davidson und Bernstein ihre Kursziele für die Nvidia-Aktie an. Gil Luria von DA Davidson warnte zwar vor möglichen Risiken wie einer KI-Blase, erhöhte aber dennoch sein Kursziel aufgrund des stabilen Wachstums und der weiterhin starken Nachfrage.
Während sich die Nvidia-Aktie am Tag nach Bekanntgabe der Zahlen leicht schwächer zeigte, herrscht in der Analystengemeinde weitgehend Einigkeit darüber, dass mit Nvidias Vorstoß in den KI-Markt der Weg zu neuen Höchstmarken geebnet ist.