Die Nvidia-Aktie verzeichnet heute einen bemerkenswerten Kursanstieg von bis zu 5 Prozent, nachdem die Financial Times berichtete, dass Microsoft in diesem Jahr 485.000 Hopper-Chips von Nvidia erworben hat. Diese beeindruckende Menge übertrifft deutlich die 224.000 Chips, die Meta, Nvidias zweitgrößter US-Kunde, gekauft hat. JPMorgan äußerte sich ebenfalls positiv zu Nvidia, nachdem die Bank heute eine entsprechende Analyse veröffentlichte. Insbesondere profitiert Nvidia weiterhin von der hohen Nachfrage nach KI-Beschleunigern, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Derweil berichtet die Technologie-Website TrendForce, dass die GB200-Racks des Chipherstellers in der zweiten oder dritten Jahreshälfte 2025 in Massenproduktion gehen und ihre Spitzenlieferungen erreichen könnten. Zu den potenziellen Nutzern dieser Produkte zählen "Tier-2-Rechenzentren, nationale Cloud-Anbieter und akademische Forschungsinstitutionen", die in den Bereichen Hochleistungsrechnen und KI tätig sind. Die neue GB200 wird auf der fünften Generation von Nvidias NVLink-System basieren, welches eine schnelle Interaktion zwischen GPU-Chips ermöglicht. TrendForce hob außerdem hervor, dass die Produktion der kommenden Blackwell-GPU-Chips von Nvidia weitestgehend im Einklang mit den Erwartungen verläuft. Trotz des heutigen Kursanstiegs hat sich der Wert der Nvidia-Aktien in den letzten sechs Monaten kaum verändert. Während das Potenzial von Nvidia anerkannt wird, finden sich in unserem Bericht noch weitere vielversprechendere KI-Aktien, die Potenzial für eine höhere Rendite in kürzerer Zeit versprechen.
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Nvidia im Aufwind: Microsoft und JPMorgan sorgen für Kurssteigerung
