09. Januar, 2025

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NVIDIA bleibt auf Erfolgskurs: Warum 2025 ein weiteres Rekordjahr werden könnte

Die KI-Revolution treibt NVIDIA weiterhin an die Spitze. Neue Technologien, starke Nachfrage und strategische Rückkäufe stärken die Position des Unternehmens am Markt.

NVIDIA bleibt auf Erfolgskurs: Warum 2025 ein weiteres Rekordjahr werden könnte
NVIDIAs Blackwell-GPU verspricht bis zu viermal schnelleres KI-Training und übertrifft die Leistung der bisherigen Hopper-Architektur um ein Vielfaches – ein klarer Wettbewerbsvorteil.

NVIDIA: Der unangefochtene KI-Chip-Gigant

Die NVIDIA-Aktie hat in den letzten Jahren Rekorde gebrochen, angetrieben von der wachsenden Bedeutung Künstlicher Intelligenz. Auch 2025 stehen die Zeichen auf Wachstum, da die Nachfrage nach den hochspezialisierten Grafikprozessoren (GPUs) des Unternehmens ungebrochen ist.

Quelle: Eulerpool

Laut Experten sind die GPUs von NVIDIA das Rückgrat moderner KI-Systeme – ohne sie wären die beeindruckenden Fortschritte in der KI-Forschung kaum denkbar.

Blackwell-GPU: Ein Gamechanger für die Branche

Ein zentraler Wachstumstreiber für NVIDIA im Jahr 2025 ist die neue Blackwell-GPU. Mit bis zu viermal schnellerem KI-Training und 30-mal höherer Inferenzleistung gegenüber der bisherigen Hopper-Architektur setzt Blackwell neue Maßstäbe.

Die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen – laut NVIDIA ist die GPU bereits für die nächsten zwölf Monate komplett ausverkauft.

Die Nachfrage nach der neuen Blackwell-GPU übertrifft alle Erwartungen: Bereits jetzt sind die Chips für die nächsten zwölf Monate komplett vergriffen.

„Die Blackwell-GPU wird wahrscheinlich das erfolgreichste Produkt unserer Firmengeschichte“, erklärte NVIDIAs CEO Jensen Huang auf der Computex 2024 in Taipeh. Große Technologieunternehmen wie Google, OpenAI und Microsoft haben sich bereits mit langfristigen Lieferverträgen abgesichert, obwohl die Kosten pro Chip bei stolzen 30.000 bis 40.000 US-Dollar liegen.

Solide Margen und hohe Renditen für Anleger

Trotz eines leichten Rückgangs der Bruttomarge auf 74,6 Prozent im dritten Quartal 2024 bleibt NVIDIA hochprofitabel. CFO Colette Kress erwartet, dass sich die Margen mit steigender Produktionskapazität wieder stabilisieren.

Zudem könnten geplante Steuersenkungen in den USA NVIDIA zusätzlichen Spielraum für Aktienrückkäufe verschaffen. Bereits im letzten Jahr kaufte das Unternehmen eigene Aktien im Wert von 26 Milliarden US-Dollar zurück – ein klarer Vorteil für Aktionäre.

Bewertung bleibt attraktiv

Obwohl die NVIDIA-Aktie Ende 2024 bei rund 135 US-Dollar gehandelt wurde, bleibt sie laut Analysten weiterhin attraktiv.

Quelle: Eulerpool

Das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG) lag bei etwas über eins – ein Wert, der in der Regel auf eine günstige Bewertung hinweist. Experten sehen hier Potenzial für überdurchschnittliche Renditen im Jahr 2025.

KI-Trend als langfristiger Wachstumsmotor

Die wachsende Nachfrage nach KI-Anwendungen wird NVIDIA auch in den kommenden Jahren in die Karten spielen. Laut Grand View Research soll der Markt für KI-Technologien bis 2030 jährlich um durchschnittlich 36 Prozent wachsen.

Mit seiner einzigartigen Software-Infrastruktur, wie dem CUDA-Ökosystem, und technologischen Innovationen wie der Blackwell-GPU hat NVIDIA eine Position erreicht, die für Konkurrenten schwer zu schlagen ist.