Nvidia hat erklärt, dass das Unternehmen keine Vorladung vom US-Justizministerium erhalten habe. Dies steht im Kontrast zu einem Bericht von Bloomberg News, der am Dienstag veröffentlichte, dass die Bundesbehörde dem Chip-Hersteller und anderen Firmen Vorladungen zugestellt habe. Gegenstand der Ermittlung sei ein möglicher Verstoß gegen Kartellgesetze.
Es ist gängige Praxis des Justizministeriums, Informationsanfragen in Form sogenannter 'Civil Investigative Demands' zu versenden, welche oft auch als Vorladungen bezeichnet werden. Eine Person mit direktem Wissen über den Sachverhalt bestätigte, dass das Justizministerium eine solche Anfrage an Nvidia gesendet habe. Diese zielt darauf ab, Informationen über Nvidias Übernahme des Unternehmens RunAI sowie über bestimmte Aspekte des Chip-Geschäfts zu erhalten.