Nuri Sahin in der Kritik: BVB unterliegt gegen Eintracht Frankfurt

Ein intensiver Spieltag in der Bundesliga sorgte erneut für Diskussionen, als Borussia Dortmund sich mit einer 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt konfrontiert sah. Der BVB, ohnehin in der Bundesliga-Tabelle auf Platz zehn abgestürzt, wirkt zunehmend unter Druck. Nach drei Pflichtspielen im Jahr 2025 steht die Mannschaft ohne Punkte da. Die Fans in der Frankfurter Arena ließen ihrem Unmut über den Coach Nuri Sahin freien Lauf, begleitet von scharfen "Sahin raus"-Rufen. Die Lage in Dortmund bleibt angespannt, besonders angesichts der durchwachsenen Leistungen, die auch Nationalspieler Pascal Groß nicht zu beschönigen vermag. Trotz einer verbesserten zweiten Halbzeit kritisierte Groß den Verlauf des Spiels deutlich und forderte weniger Worte und mehr Taten von seinen Mitspielern. Parallel dazu herrschte in Frankfurt eine euphorische Stimmung, nicht zuletzt dank des überraschenden Besuchs von Omar Marmoush in Zivilkleidung. Der Toptorjäger der Eintracht wird aller Voraussicht nach zu Manchester City wechseln, eine Nachricht, die vor dem Spiel offiziell wurde. "Ein überragender Spieler und Charakter", lobte Mario Götze den scheidenden Marmoush. Trotz des sportlichen Aderlasses zeigte sich die Eintracht ambitioniert. Mit dem 18. Minute-Tor von Hugo Ekitiké lag die Mannschaft früh in Führung und festigte ihre Hoffnungen auf die Champions-League-Teilnahme. Oscar Hojlund besiegelte den 2:0-Endstand in der Nachspielzeit und unterstrich die Stärke des Teams unter Trainer Dino Toppmöller.