Das Biopharmaunternehmen NurExone Biologic, das an innovativen Exosomen-basierten Therapien arbeitet, hat den ersten großen Meilenstein einer kürzlich angekündigten Privatplatzierung erreicht. Das Unternehmen konnte bereits eine erste Tranche in Höhe von 1,61 Millionen US-Dollar erfolgreich abschließen.
Dr. Lior Shaltiel, der CEO von NurExone, äußerte seine Dankbarkeit für das Vertrauen und die Unterstützung der Aktionäre. Diese Förderung unterstreicht die Anerkennung der bisherigen Erfolge des Unternehmens und bekräftigt den Einsatz für die Nutzung von Exosomen als Therapie für Rückenmarksverletzungen und Sehnervenschäden.
Jede Einheit der Platzierung beinhaltet eine Stammaktie und einen Kaufwarrant, der es den Inhabern ermöglicht, innerhalb von 36 Monaten zu einem Preis von 0,70 US-Dollar weitere Stammaktien zu erwerben. Besonders bemerkenswert: Sollten die Aktien der Firma einen Durchschnittspreis von 1,05 US-Dollar über einen Zeitraum von zehn Handelstagen überschreiten, kann das Unternehmen das Verfallsdatum der Warrants vorverlegen.
Noch ist der endgültige Abschluss der Platzierung von einigen behördlichen Genehmigungen abhängig. Dazu gehört auch eine Haltefrist für die ausgegebenen Wertpapiere von vier Monaten und einem Tag. Die Nutzung des Erlöses ist für Betriebskapitalzwecke vorgesehen.
Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass Insider an der Platzierung teilnehmen könnten, was eine Transaktion mit verbundenen Parteien darstellen würde. Damit wäre das Unternehmen gemäß der Multilateralen Richtlinie 61-101 verpflichtet, eine formelle Bewertung durchzuführen und die Zustimmung der Minderheitsaktionäre einzuholen. Allerdings plant das Unternehmen, sich auf bestimmte Ausnahmen dieser Regelung zu stützen.
Die innovative Arbeit von NurExone und die erfolgreiche Durchführung dieser ersten Finanzierungsrunde hinterlassen ein positives Signal für mögliche zukünftige Partnerschaften und die Weiterentwicklung ihrer Plattformtechnologie. Diese könnte künftig auch auf andere Indikationen ausgeweitet werden und bietet daher großes Potenzial für die regenerative Medizin.