Künstliche Intelligenz (KI) weckt häufig Assoziationen wie selbstfahrende Autos und humanoide Roboter. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass gerade unscheinbare Aspekte oft das größte Potenzial bergen. Um KI-Anwendungen überhaupt erst zu ermöglichen, müssen Unternehmen beträchtliche Kapitalausgaben in Rechenzentren investieren. Diese Zentren, deren Bedeutung weit über die Vorstellung einfacher Immobilien hinausgeht, beherbergen entscheidende IT-Infrastrukturen, wie beispielsweise GPUs (Graphics Processing Units), die unersetzlich für generative KI-Anwendungen sind.
Nvidia ist derzeit einer der führenden Akteure im Bereich der Rechenzentren. Doch es gibt eine Anlageoption, die möglicherweise langfristig betrachtet als überlegen angesehen werden kann: Nuklearenergie. Diese Option könnte sich als besonders lukrativ erweisen und könnte das Fundament für das nächste große Rechenzentrum bilden.
Die Versprechen der KI – von Durchbrüchen in Unternehmenssoftware bis zu selbstfahrenden Autos – sind vielfältig. Allerdings kommen diese Entwicklungen nicht ohne erhebliche Investitionen aus. Neben offensichtlichen Ausgaben für GPU-Hardware und Hochleistungssoftware sind die subtileren Kosten wie der Energieverbrauch von Rechenzentren zu beachten. Hier kommt die nukleare Energie ins Spiel, die eine effiziente und kosteneffektive Lösung darstellt.
Ein prominentes Beispiel ist Amazon. Deren Cloud-Computing-Plattform AWS erwarb kürzlich ein nuklearbetriebenes Rechenzentrum von Talen Energy für 650 Millionen Dollar. Ebenso hat das Unternehmen Oklo, das nukleare Spaltungsreaktoren entwickelt, Interesse von mehreren bedeutenden Firmen geweckt und ist kürzlich an die Börse gegangen.
Allerdings bleibt Oklo ein spekulativer Einsatz. Das Unternehmen ist nach wie vor vor-revenue und steht vor erheblichen Forschung- und Entwicklungskosten. Hingegen gilt Constellation Energy als besonders praktikabel. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von Energiedienstleistungen, legt aber einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und nukleare Energie. Zu den Kunden zählen Größen wie Microsoft, Comcast und Johns Hopkins.
Investoren, die langfristig planen, könnten Constellation Energy als attraktive Option betrachten. In einer Zeit, in der die KI-Revolution erst am Anfang steht, könnte nukleare Energie eine Schlüsselrolle spielen und Constellation Energy zu einer unterbewerteten aber lohnenden Investition machen.
Bevor Sie in Constellation Energy investieren, sollten Sie folgendes bedenken:
Das Analystenteam des Motley Fool Stock Advisor identifizierte kürzlich die zehn besten Aktien, die Investoren derzeit kaufen sollten – Constellation Energy war nicht darunter. Die ausgewählten Aktien könnten in den kommenden Jahren erhebliche Renditen erzielen.