25. November, 2024

Pharma

Novartis setzt auf Innovation und Wachstum: Optimistische Prognosen und strategische Akquisitionen

Novartis setzt auf Innovation und Wachstum: Optimistische Prognosen und strategische Akquisitionen

Novartis hat seine Wachstumsprognosen überarbeitet und zeigt sich zuversichtlich, dass die derzeitigen und zukünftigen Entwicklungen das US-Exklusivgeschäft bis in die 2030er-Jahre sichern werden. Dies wurde im Vorfeld des Meet Novartis Management Events in London bekannt gegeben und verdeutlicht das starke Vertrauen des Unternehmens in seine anhaltende positive Entwicklung. Für den Zeitraum 2024-2029 erwartet Novartis ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 5 % bei 2024 als Basisjahr. Zudem ist das Unternehmen auf einem guten Weg, bis 2027 eine operative Kerngewinnmarge von über 40 % zu erreichen, unterstützt von stabilem Umsatzwachstum und Effizienzsteigerungen. Der CEO Vas Narasimhan hob hervor, dass die Spitzenumsatzschätzungen für die Vorzeigeprodukte Cosentyx, Kisqali, Kesimpta, Pluvicto und Leqvio gestiegen sind. Zudem identifizierte er über 30 vielversprechende Entwicklungen im Portfolio, die langfristiges Wachstum sichern sollen. Novartis hat in den letzten zwei Jahren über 30 Vereinbarungen abgeschlossen, um die Explorations- und Präklinik-Phase zu stärken. Zu den jüngsten Akquisitionen gehört Kate Therapeutics, das mit der Entwicklung von Gen-Therapien neue Chancen in Bereichen wie neuromuskulären und radiotherapeutischen Anwendungen eröffnet. Im dritten Quartal verzeichnete Novartis einen Umsatz von 12,823 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 9 % entspricht und die Erwartungen übertraf. Kate Therapeutics, ein in San Diego ansässiges, präklinisches Biotechnologieunternehmen, wurde von Novartis übernommen. Der Wert der Transaktion beläuft sich auf bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar und umfasst sowohl Vorabzahlungen als auch mögliche Meilensteinzahlungen. Die primären Programme des Unternehmens konzentrieren sich auf genetisch definierte neuromuskuläre Krankheiten wie die Duchenne-Muskeldystrophie.