Norfolk Southern auf Wachstumskurs: Robust trotz Herausforderungen

Norfolk Southern hat für das dritte Quartal beeindruckende Ergebnisse gemeldet, mit einem Ertrag aus Bahnoperationen von 1,6 Milliarden US-Dollar und einem operativen Verhältnis von 47,7 %, bei einem verwässerten Gewinn je Aktie von 4,85 US-Dollar. Das Unternehmen zeigte sich hiermit als stark und belastbar. Bereinigt um den Einfluss von Streckenverkäufen, Kosten durch das Entgleisen in East Palestine, Ohio, sowie Restrukturierungs- und andere Belastungen, weist das Unternehmen ein Betriebseinkommen von 1,1 Milliarden US-Dollar aus. Dies stellt einen Anstieg um 198 Millionen US-Dollar beziehungsweise 22 % im Vergleich zum Vorjahr dar. Der bereinigte operative Kostenanteil lag bei 63,4 %, während der verwässerte Gewinn je Aktie 3,25 US-Dollar betrug. Im Quartal erzielte Streckenverkäufe führten zu einem Liquidezuwachs von fast 400 Millionen US-Dollar und Gewinnen von 380 Millionen US-Dollar. Zudem überstiegen die Versicherungsersatzleistungen im Zusammenhang mit dem Vorfall in East Palestine erneut die zusätzlichen Kosten. Laut CEO Mark R. George baut das Norfolk Southern Team kontinuierlich momentum auf, erzielt starke Ergebnisse für Aktionäre und Kunden und setzt die Sicherheitskultur zur Unterstützung der Mitarbeiter um. Trotz Wetterbedingungen konnten Produktivität und Volumen gesteigert werden, was zu sequenziellen und jährlichen Margenerweiterungen führte. Das Unternehmen sieht sich gut aufgestellt, um die bereinigten Betriebskostenanteilsziele für die zweite Jahreshälfte und das gesamte Jahr 2024 zu erreichen und langfristigen Wert zu schaffen.